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Bessere Komfort und Arbeitsumfeld mit unserer Sonnenschutzkollektion

Thermischer und visueller Komfort

Die Sonnenschutzkollektion wird verwendet, um den thermischen und visuellen Komfort zu erhöhen, weil er als Sonnen- und Blendschutz dient und die Sonnenstrahlung daran hindert, sich in Wärme zu verwandeln.

Thermischer Komfort

Um weder zu frieren noch zu schwitzen, muss der Körper thermisch ausgewogen sein. Man kann leicht glauben, dass nur die Lufttemperatur darauf Einfluss hat, tatsächlich aber sind sechs Faktoren für den thermischen Komfort von Belang:

  • Lufttemperatur
  • Luftgeschwindigkeit
  • Luftfeuchtigkeit
  • Strahlungstemperatur
  • Aktivitätsstufe
  • Kleidung


Statt von Lufttemperatur zu sprechen, verwendet man den Begriff operative Temperatur, womit die empfundene (wahrgenommene) Temperatur gemeint ist. Nur weil die Lufttemperatur in einem Zimmer 22 °C beträgt, muss ein Mensch das Zimmer nicht als 22 °C warm empfinden. Die operative Temperatur hängt stark davon ab, wie warm die  Gegenstände in der Umgebung  sind (und Strahlungstemperatur abgeben). Die wahrgenommene Temperatur ist ungefähr der Mittelwert zwischen der Lufttemperatur und der Strahlungstemperatur von einem umgebenden Gegenstand, wie etwa von einem (im Sommer) warmen oder (im Winter) kalten Fenster.

Laut internationaler Norm ISO 7730 werden Empfehlungen für thermisches Innenklima gegeben. Unter anderem wird angegeben, dass die operative Temperatur für normale Büroarbeit im Winter 22 °C ±2 °C betragen sollte. Wenn es wärmer oder kälter wird, haben Untersuchungen ergeben, dass die Arbeitsleistung beeinträchtigt wird.

Visueller Komfort

bedeutet oft, dass man nicht von direkter Sonnenstrahlung oder deren Reflexen geblendet wird, aber auch, dass es gilt, ein für das Auge behagliches Klima dadurch zu schaffen, dass es keinen allzu großen Luminanzunterschieden (Kontrasten) bei ein und derselben Gelegenheit ausgesetzt wird. Dem Auge fällt es nicht schwer, hohe Lichtstärke zu ertragen, wie z.B. – wenn wir an einem Sommertag ins Freie gehen, stellt sich das Auge schnell auf die helleren Verhältnisse ein. Problematisch für das Auge wird es nur, wenn gleichzeitig starke Kontraste entstehen.

Um an einem Arbeitsplatz guten visuellen Komfort zu schaffen, empfiehlt sich als Faustregel das Verhältnis 1:3:10. Das bedeutet, das Sichtobjekt (z.B. Computer, Papier), Umfeld und Peripherie (z.B. Fenster) sollten zueinander das Verhältnis 1:3:10 haben. Die Luminanz (Lichtstärke) im Umfeld des Sichtbereichs soll also nicht 3 mal höher sein als die Luminanz des Sichtobjekts. Objekte in der Peripherie (z.B. ein Fenster) sollen ihrerseits keine 10 mal höhere Luminanz aufweisen als das Sichtobjekt. Dieselbe Regel gilt auch im umgekehrten Verhältnis - 10:3:1.

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