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Lichtdurchlässikeit nacht NEN

Seit der Einführung der NEN 2675+C1 genannten Norm können Gärtner, Gewächshausbauer, Installateure und Berater die materialtechnischen Möglichkeiten der einzelnen Gewächshauseindeckungs- und Schirmmaterialien besser und vor allem auch einfacher miteinander vergleichen.

In der Praxis wird das allerdings nicht immer gemacht, weiß Svenssons Senior Consultant Hugo Plaisier. Dadurch bleiben manchmal viele Prozente Licht – und damit Produktion – auf der Strecke. „In die lichtdurchlässigste Gewächshauseindeckung wird viel Geld investiert. Doch wenn es um die Lichtdurchlässigkeit der Schirme geht, werden oft keine Fragen gestellt. Eigentlich unglaublich, wenn man mal darüber nachdenkt!“

Hugo Plaisier

Hugo Plaisier

Seit der Einführung des Standards sind die an der Hochschule in Wageningen objektiv erhobenen Leistungszahlen sowohl auf der Homepage von Svensson als auch in den jeweiligen Produktinformationen zu finden. „Andere Anbieter geben zwar auch Leistungszahlen an, verwenden dafür aber häufig eigene Messmethodik. Und das führt dann letztendlich zum Vergleich von Äpfeln mit Birnen.

Messungen nach der neuen Norm zeigen beispielsweise, dass ein Luxous Energiespar-Klimaschirm von Svensson bis zu 5 % mehr Licht durchlässt als ein Alternativprodukt, während die Zahlen des Mitbewerbers eigentlich eine gleich hohe Lichtdurchlässigkeit nahelegen würden.“ Dies liegt Plaisier zufolge daran, dass diese Mitbewerber eigene Messmethodik verwenden würden und eben keine Messungen gemäß NEN 2675+C1 durchführen würden.

Plaisier rät: „Fragen Sie daher immer nach den Ergebnissen der Lichtmessungen nach der neuen Norm. Wenn nicht, tappen Sie im wahrsten Sinne des Wortes im Dunkeln und stützen Ihre Entscheidung nicht auf vergleichbare Fakten. Und das sollte man bei Investitionen nicht machen.“

Größtenteils habe dies damit zu tun, dass die neue Norm noch relativ unbekannt ist, so Plaisier weiter. „Eine neue NEN-Norm ist nun einmal nicht das interessanteste Diskussionsthema bei Neubau, Ersatz oder Reparatur. Nichts desto trotz entscheidet sie über zukünftige Renditen.

NEN 2675+C1 ist ein objektiver Standard, der von der Universität Wageningen in Absprache mit Glas- und Schirmherstellern, Installationsunternehmen und LTO Glaskracht entwickelt wurde. Mit anderen Worten: Die NEN-Norm ist nicht irgendwas, sondern kann sektorübergreifend auf breite Unterstützung bauen.“

Preis- und vor allem Leistungsverhältnis

Plaisiers Rat ist daher klar: „Nehmen Sie die neue NEN-Norm ernst, wenn Sie Schirmgewebe kaufen oder ersetzen. Und fragen Sie explizit nach dem Leistungsvermögen des Schirms gemäß dieser Norm. Nur dann lassen sich technisches Potential und Kosten der verschiedenen Hersteller miteinander vergleichen. Lesen Sie auch das Kleingedruckte, bevor Sie eine Entscheidung treffen.

Wenn Sie dies nicht tun, wird Ihnen wahrscheinlich eine Menge Geld durch die Lappen gehen. Das gilt nicht nur für die Wahl einer neuen Gewächshauseindeckung, sondern auch für Klimaschirme. Je höher die Lichtdurchlässigkeit, desto besser das Wachstum - und nur mit Wachstum lässt sich Geld verdienen.“

Nicht vergessen werden sollte: Die hemisphärische Lichtdurchlässigkeit ist für Unterglasgärtner von großer Bedeutung, da Plaisier zufolge aufgrund der geographischen Lage Deutschlands etwa 60 % des einfallenden Lichts diffus sind. Im Winter beträgt dieser Anteil sogar 85 %.

„Bei transparenten energiesparenden Luxous-Energiesparschirmen ist die hemisphärische Lichtdurchlässigkeit von größter Bedeutung. Schließlich wird ein Energieschirm mit hoher Lichtdurchlässigkeit auch tagsüber ab und zu geschlossen, und dann zählt jedes Prozent Licht. Je höher die hemisphärische Lichtdurchlässigkeit, desto besser.“

Lichtdurchlässigkeit und Hortiscatter

Neben der hemisphärischen Lichtdurchlässigkeit beschreibt die NEN-Norm auch, wie die Lichtausbreitung, der so genannte Hortiscatter, ermittelt werden muss. Dieser Wert ist besonders wichtig für Sommerschirme wie beispielsweise die Harmony-Reihe.

Schwer zu ermitteln, einfach zu interpretieren: „Je höher der Wert ist, desto besser ist die Qualität des Schirmtuchs und desto höher ist die Wachstumsrate. Im Gartenbau hört man den Begriff `Haze´ immer noch häufig, aber mit der neuen NEN-Norm ist er überflüssig geworden. Verwenden Sie daher den Begriff `Hortiscatter´, wenn es um den Vergleich der Lichtausbreitung geht.“

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