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Beratung ist der Schlüssel zum Erfolg

In gewisser Weise hat Jan Kroon schon Snackgemüse gemacht, lange bevor es Snackgemüse als ernst zu nehmende Produktkategorie überhaupt gab. Und so kam vor dreißig Jahren dann schnell eines zum anderen: da es gar keine andere Möglichkeit gab, als bei der Produktion der Halbfertigware für die Ernte zuhause auf Pflanzenschutzmittel zu verzichten, vertiefte er sich mehr und mehr in die Prinzipien des Bioanbaus und begann kurz darauf als selbständiger Berater. Es dauerte nicht lange und einer „seiner“ Betriebe heuerte ihn als Betriebsleiter an, ein Karriereweg den Kroon in den darauffolgenden Jahrzehnten im In- und Ausland erfolgreich fortsetzte.

So gibt es dann mit Sicherheit nur wenige Menschen, die im Laufe der Jahre mit nie enden wollender Experimentierfreude einen vergleichbar großen Erfahrungsschatz im Bioanbau von Fruchtgemüse unter Glas hätten sammeln können und so scheint es kaum vorstellbar, dass sich Kroon tatsächlich demnächst in den Ruhestand begeben könnte – dafür wird seine Telefonnummer wahrscheinlich auch in Zukunft allzu leicht auffindbar sein.

Ökologischer Anbau bedeutet Systemwechsel

Kroon greift zu einem drastischen Vergleich, um den Hauptunterschied zwischen dem konventionellen und dem ökologischen Anbau von Tomaten, Gurken und Paprika unter Glas zu erklären. Gleiche der Anbau in Rinnen unter weitgehendem Verzicht auf Biologie eher industriellen Produktionsverfahren, komme das Gewächshaus im ökologischen Anbau einem lebendigen Organismus schon sehr nahe. Und da bringe es dann nichts, einzelne Komponenten für sich zu betrachten, sondern alles stehe in Wechselwirkung miteinander.

Da auf gut ökologisch unter Glas im gewachsenen Boden kultiviert wird, spielt der Standort im Ökoanbau eine noch größere Rolle als im konventionellen Anbau; nicht nur, was das Mikroklima und die Sonnenstunden angeht, sondern auch die Beschaffenheit des Bodens. Darauf muss dann Heizung, Bewässerung und Düngung abgestimmt werden und schon wird das nächste Problem offensichtlich: Entsteht in der konventionellen Produktion unter quasi klinischen Bedingungen schon jede Menge Feuchtigkeit, verschärft sich dieses Problem dann im ökologischen Anbau noch einmal deutlich.

Durchlässigkeit ist Trumpf

Zumal dann ja auch die Pflanzenschutzspritze keine Rettung bietet, wenn Feuchtigkeits-bedingter Pilzbefall droht. Eine Herausforderung, die Kroon keine Ruhe ließ, bis er eine Lösung fand, mit der sich die Probleme, die mit einem spaltweisen Öffnen der Schirme insbesondere in der kälteren Jahreszeit zwangsläufig einhergehen, umschiffen ließen: Was, wenn nicht der Schirm aufgefahren werden müsste, sondern ein genau definierter Luftaustausch zwischen Kulturraum und First direkt über das Schirmgewebe stattfinden könnte?

Bei Svenssons Gewächshaus-Klima-Berater Markus Balan stieß er mit dieser Idee auf offene Ohren; schließlich ist Balan selbst einer, der sich vom Althergebrachten nicht den Blick auf neue Lösungsansätze versperren lässt. Mit Harmony 1315 O war schnell ein Gewebe gefunden, das versprach, den Widerspruch zwischen geschlossen und offen aufzulösen: Der Schirm kann geschlossen bleiben, gleichzeitig kommt es zu genügend Luftaustausch, um die Feuchte beispielsweise auch in kühlen Sommernächten nicht in die Höhe schnellen zu lassen.

Schirmtuchlösung für jedes Einsatzgebiet

So bleibt das Gewächshausklima dann von Turbulenzen verschont und auch Tropfwasser ist kein Problem mehr. Nimmt die Einstrahlung dann tagsüber zu, sorgt das Schirmgewebe für niedrigere Temperaturen in den Beständen und trägt maßgeblich dazu bei, Verbrennungen an den Pflanzen zu verhindern. Und so sind die Schirme dann vielleicht doch ein bisschen mehr als nur das „notwendige Übel“, als das sie Kroon bezeichnet. Selbst wenn die Produktion von Fruchtgemüse unter Glas Kroon zufolge ganz ohne energiesparende Maßnahmen aus Pflanzensicht tatsächlich der Königsweg wäre - finanziell wäre sie nicht darstellbar und gesellschaftlich kaum zu vermitteln.

Und schon öffnet sich ein Panoptikum an Möglichkeiten, in denen genau auf den Standort und die Kultur zugeschnittene Tücher bei der Produktionsoptimierung die vielleicht entscheidenden letzten Prozente heraus zu kitzeln helfen können. Nur geht das dann nicht ohne fachkundige Beratung, davon ist Kroon überzeugt. Viel zu oft hat der Gewächshausbauer nämlich nur das Tuch im Angebot, das er immer im Angebot hat oder Tücher, die, aus was für Gründen auch immer, schnellstmöglich ein Zuhause finden sollen. Hier lohne es sich, lieber einmal mehr als zu wenig nachzufragen und dabei nicht zu vergessen, auch die entsprechenden Spezialistinnen und Spezialisten zu Rate zu ziehen - beim Neubau genauso wie bei einem anstehenden Gewebetausch.

Für nähere Details und Informationen nehmen Sie bitte Kontakt mit uns auf:

“Möchten Sie mehr über die beste Klimalösung für Ihre Pflanzen erfahren?“

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